!aufgewacht in wien!

Manchmal kommt mir vor, rumänische, bulgarische, etc Frauen werden samt Kindern busweise nach Wien gekarrt, alle 25 m auf der Kärntner Straße wie aufgefädelt plaziert und zum Betteln verdonnert. Denn freiwillig - im Sinne von selbst auf die Idee gekommen in Wien zu betteln - kann es wohl nicht sein, daß man sich mit seinen Kindern auf mittlerweilen doch recht kaltem Beton plaziert, die Hand aufhält und der Dinge harrt, die da kommen. Interessanterweise pennen die meisten Kinder dabei ... werden die ruhig gestellt? Rheuma ist jedenfalls vorprogrammiert.l

Ich habe mal gehört, daß z.B. in Rumänien entschieden wird, welche Frau im sogenannten Westen auf den Strich geschickt wird und welche (also die eher häßlicheren) zum Betteln abkommandiert werden. Ob das stimmt... - Manchmal denke ich, es wär wohl (hoffentlich) journalistische Übertreibung und manchmal habe ich so das Gefühl es wäre eine Tatsache.

Eine Sache, die sich momentan tatsächlich alle 20 - 30 m auf der Kärntner Straße beobachten läßt. Dazwischen pumpt einen auch ein Kapuziner-Mönch an. Den versteht man dann noch (leider).

Warum habe ich diesen Blog nur ins Leben gerufen? - Ganz einfach! Es gibt so viele Blogs, die nur die schönen, skurilen, vielleicht etwas anderen Seiten des Lebens beschreiben. Dieser Blog ist den Häßlichkeiten, Entsetzlichkeiten in meinem Umfeld (Wien / Umgebung) gewidmet. Und nicht nur diesen, sondern auch den negativen Entwicklungen bzw was ich subjektiv als negative Entwicklung empfinde.

Auch wenn das Leben im Prinzip sehr schön ist, so ist bei weitem nicht alles schön. Bei vielen häßlichen Dingen sieht man weg, ignoriert sie (oft nicht einmal das!), negiert sie, diskutiert sie weg. Genau diese Dinge sind hier zu sehen bzw über diese Dinge ist hier zu lesen. Es sind die Dinge, die selbst mich, die ich ohnehin auf einer bauschig-flauschigen Wolke #7 wohne, einholen.
Da wären z.B. diese Schandfleck von einem Billa am Praterstern. Es ist ein absoluter Horror dort einkaufen zu gehen. Ok, man muß ja nicht hin, aber manchmal hat man fürs Wochenende vielleicht doch etwas vergessen, oder kommt gerade daran vorbei und möchte noch etwas rasch mitnehmen. Dann, ja dann ist man konfrontiert mit Horden von Sandlern. Tristesse pur! Ganz ganz traurig ist es vor allem dann, wenn da auch noch Kinder dabei sind. Wer hungrig zum Billa geht, braucht dann nichts mehr. Es vergeht einem regelrecht alles.